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Status Quo – ein Sachstandsbericht mit Augenzwinkern

Wir möchten mal wieder über den aktuellen Stand der Dinge informieren. Es ist momentan nicht leicht, aber dennoch sollten wir uns den Spaß am Leben nicht nehmen lassen. Und das möchten wir auch mit der folgenden Wasserstandsmeldung zum Ausdruck bringen und hoffen, dass die enthaltenen Spitzen (besser gesagt: Zaunpfähle) mit einem Lacher anstatt mit einem grimmigen Blick einer beleidigten Leberwurst zur Kenntnis genommen werden.

Zurück zu(m) Status Quo: auch wenn es unserem „Stadionsprecher“ beim Begriff  Status Quo schwerfällt, den Laustärkeregler im unteren Bereich zu belassen, so geht es heute ausnahmsweise nicht um die britische Rockband aus den Spät-Sechzigern. Deswegen vorab ein Gruß an unseren Ansager, der bei „Wind und Wetter“ in seinem 5 Sterne-Knusperhäuschen sitzt: bitte nutze die fußballfreie Zeit und gib in Deinem Partykeller alles. Denn wenn es tatsächlich noch in diesem Jahr auf dem Platz wieder weitergehen sollte, dann ist nicht mehr Rock ’n‘ Roll, sondern „Last Christmas“ angesagt. Und solltest Du es tatsächlich wagen, mit dieser Schnulze von „Wham!“ Deinen digitalen Plattenteller (und nicht nur den!) zu quälen, so werden wir ernsthaft in Betracht ziehen müssen, den Vorsitzenden zgl. „Cocktailman und DJ“ unseres Spielgemeinschaftspartners aus St. Nikolaus aus dessen bestehenden Vertrag herauszukaufen.

Nach diesem Intro geht es zur Prioritätsstufe 1, dem Gesundheitszustand unserer Corona-infizierten Spielern aller Alters- und Gewichtsklassen (jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist weder zufällig noch unbeabsichtigt). Grundsätzlich sind wieder alle auf der Höhe und das freut uns unendlich! Lediglich ein Akteur klagt noch über Erkältungssymptome und fehlenden Geschmackssinn, wobei letzteres auch mit seinem Faible für den FC Bayern zusammenhängen könnte (ein paar Worte an die lieben Bazis: steht einfach mal drüber, denn auch die Esel sagen „ia san ia“ und von denen habt ihr doch euren Leitspruch).

Auch die Quarantäne-Phasen sind nun beendet und so mancher freut sich wieder auf die frische Luft, sofern die Finger nicht zwischenzeitlich mit der Spielkonsole oder dem Smartphone verwachsen sein sollten. Für alle gilt aber: Abstand halten, Maske auf, durchlüften und ordentlich desinfizieren. A propos „desinfizieren“: unsere Aktiven-Trainer weisen darauf hin, dass der Schwerpunkt auf der „äußerlichen Desinfizierung“ liegen sollte, obwohl manche unserer Zuschauer eher auf die innerliche Virus-Bekämpfung schwören (übrigens auch schon zu Zeiten, als noch niemand an Covid-19 dachte).

Wie geht es nun mit dem Sportlichen weiter? Wie sicherlich schon zu Ohren gekommen, ist die Austragung sämtlicher Spiele im Amateurbereich im gesamten November 2020 ausgesetzt. Auch wenn theoretisch unter Einhaltung diverser Einschränkungen in Kleingruppen trainiert werden könnte, so werden wir dieses Risiko nicht in Kauf nehmen.  Auch wird unser Clubheim sein grün-weißes Tor nicht öffnen, auch wenn so manche Frau/ Freundin/ Lebensabschnittsgefährtin diverse Stoßgebete gen Himmel geschickt hat, um zumindest ein paar Stunden pro Woche vom männlichen Hausbesetzer befreit zu sein. Allen „Mädels“ sei aus dem siebten Buch des Flaschus Karlsbergikus bzw. Bitburgikus gesagt: „Der Tag wird kommen und mit unaufhaltsamer Kraft zuschlagen – so stark, dass die Mutter Gottes einem Raubvogel ähneln wird…;-)))“.

Das soll es gewesen und bevor sich nun das Füllhorn des Bashings (Erläuterung für unseren Präsidenten, den Retter der deutschen Sprache: Bashing = heftige, herabsetzende Kritik) über den Autor ausschüttet, so sei gesagt:

der Schreiberling hört auch gerne Rock (wenn auch nicht auf dem Sportplatz), trug in seinem Leben noch nie Konfektionsgröße xs, ist HSV-Fan (uff – endlich habe ich mich geoutet) und hat diese Saison manches Spiel unserer 1. Mannschaft ohne größeren Schaden überstanden. Was soll mich noch erschüttern?!

Bleibt bitte alle gesund und seid nett zueinander – wir sehen uns auf dem Platz (oder daneben)…